Lesejahr B. Mitschnitt aus der Hl. Messe in Herz Jesu zu Zarrentin:

Predigtblog von Pfarrer Oliver Meik
(jetzt Dom Romualdo Maria)
Lesejahr B. Mitschnitt aus den Hl. Messen in St. Elisabeth zu Hagenow, Herz Jesu zu Lübtheen und St. Helena und St. Andreas zu Ludwigslust:
Lesejahr A. Eine improvisierte Studioaufnahme aus Hamburg gibt verschiedene Impulse zum Fastensonntag:
Könnte es sein, dass die gegenwärtigen Diskussionen über den Zölibat (= die Ehelosigkeit der Kleriker) das Thema verfehlen, wenn sie dessen großen Bruder, dem Gehorsam, und dessen größerer Schwester, der Armut, keinerlei Aufmerksamkeit widmen? Wie könnte man das Leben der Kleriker ganz pragmatisch und ohne Beachtung des Rufes Jesu zur vollständigen Hingabe des eigenen Lebens ordnen?
Da sagte er zu ihnen: Kommt her, mir nach! Ich werde Euch zu Menschenfischern machen. Sofort ließen sie ihre Netze liegen und folgten ihm nach.
Matthäus 4, 19f.
Wenn das Verhältnis des Mannes zur Frau so ist, dann ist es nicht gut, zu heiraten.
Matthäus 19, 10
Wenn Du vollkommen sein willst, geh, verkauf Deinen Besitz und gib ihn den Armen; und Du wirst einen Schatz im Himmel haben; und komm, folge mir nach!
Matthäus 19, 21
Die Füchse haben Höhlen und die Vögel des Himmels Nester; der Menschensohn aber hat keinen Ort, wohin er sein Haupt hinlegen kann.
Folge mir nach; lass die Toten ihre Toten begraben!
Matthäus 8, 20f.
Keiner, der die Hand an den Pflug gelegt hat und nochmals zurückblickt, taugt für das Reich Gottes.
Lukas 9, 62
Siehe, wir haben alles verlassen und sind Dir nachgefolgt.
Jeder, der um meinetwillen und in des Evangeliums Willen Haus oder Brüder, Schwestern, Vater, Mutter, Kinder oder Äcker verlassen hat, wird das hundertfache dafür empfangen.
Markus 10, 28-30
Zwei Weltkriege haben vor allem in Europa und Asien ungeheure Verluste an Menschenleben gebracht und auf der ganzen Welt eine vielfältige Heimatlosigkeit bewirkt. Danach konzentrieren sich viele Hoffnungen auf den Bereich der geschlechtlichen Partnerschaft. Das überfordert uns.
‚Verbieten oder Erlauben‘ ist möglicherweise die falsche Fragestellung. (Sich) weniger wichtig nehmen (vgl. Johannes XXIII. PP) und stattdessen mehr die Gemeinschaft der Glaubenden mit Jesus suchen, könnte ein Rat aus dem Evangelium sein; eine Dispens von der Ganzhingabe des Lebens ist im Evangelium nicht vorgesehen.
Dann stellt sich wohl am Ende heraus, dass Gehorsam und Armut in mancher Hinsicht Vater und Mutter der Ehelosigkeit sind.
Für Menschen ist das unmöglich, für Gott aber, ist alles möglich.
Matthäus 19, 26
Lesejahr A. Mitschnitt aus der Heiligen Messe in der Pfarrkirche St. Joseph zu Parchim:
Etwas anders akzentuiert, vielleicht vollständiger, jedenfalls länger 🙂 der Mitschnitt ‚derselben Predigt‘ aus der Heiligen Messe in St. Edith Stein zu Hamburg-Neuallermöhe:
Der ‚fehlende‘ Text im Anschluss an die zweite Lesung:
An anderer Stelle heißt es: Ihr Heiden, freut euch mit seinem Volk! / Und es heißt auch: Lobt den Herrn, alle Heiden, preisen sollen ihn alle Völker! / Und Jesaja sagt: Kommen wird der Spross aus der Wurzel Isis; er wird sich erheben, um über die Heiden zu herrschen. Auf ihn werden die Heiden hoffen. / Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude und mit allem Frieden im Glauben, damit ihr reich werdet an Hoffnung in der Kraft des Heiligen Geistes.
Der Brief des Apostels Paulus an die Römer 15, 10-13.
Dem Christentum geht es nicht um einen ewigen Fortschritt, sonder um die endgültige Heimkehr. / Christianity is not about making eternal progress, but about returning home for ever.
Lesejahr C. Mitschnitt aus der Abendmesse in der Fleckenskirche St. Nikolaus zu Bad Iburg:
Lesejahr C. Mitschnitt aus dem Hochamt mit der äußeren Feier des Hochfestes der Darstellung des Herrn und einem Gedenken des heiligen Ansgars in der Pfarrkirche St. Clemens zu Bad Iburg: