Lesejahr B. Mitschnitt aus der Hl. Messe in Christus König zu Wittenburg:

Predigtblog von Pfarrer Oliver Meik
(jetzt Dom Romualdo Maria)
Mein liebes Erzbistum Hamburg, wir kennen einander seit Deiner Gründung vor jetzt 25 Jahren. Von Herzen wünsche ich Dir Segen, Kraft und Mut anlässlich Deines Jubiläums am 7. dieses Monats.
Mit der Kirche, dem Papst, dem Erzbischof und so vielen Gläubigen und Priestern und gutwilligen Menschen in unseren Gemeinden und Regionen stehe ich zu Dir! Ad multos annos! Und frohe Bekehrungen.
Ich danke Dir, mein Jesus. – Hl. Ansgar, Sel. Niels Stensen, Ihr Sell. Lübecker Märtyrer, bittet für uns!
Und jetzt der Mitschnitt aus der Heiligen Messe vom Zweiten Sonntag nach Weihnachten in St. Franz-Joseph zu Harburg:
„Reformatorische Lehren tauchten in Mecklenburg schon vor 1520 auf, zuerst in den Seestädten. Am längsten widersetzten sich die Dominikaner der Reformation, in Rostock bis 1571, in Wismar bis 1554. Bei der großen Kirchenvisitation 1541/42 waren von 204 Dorfpfarren noch 63 katholisch, besonders solche in der Nachbarschaft von Domstiften oder Klöstern. Ab 152 wurden die Mönchs-Feldklöster aufgehoben. Das älteste und ehrwürdigste Kloster, die Zisterzienserabtei Doberan war schon längst im Verfall. Die noch in Blüte stehende Kartause Marienehe bei Rostock mußte mit Waffengewalt genommen werden. […] Am hartnäckigsten und widerspenstigsten waren die Nonnen, besonders in Dobbertin. Sie erklärten, sie wollten lieber „vor einem Schwert sitzen gehen“ als evangelisch werden. Sie warfen sich vor einem Marienbild nieder und verlangten ein Wunder. Es trat jedoch nicht ein. Dennoch ließen sich die Nonnen nicht einmal vom Herzog persönlich bekehren. Nach 1557 waren sogar noch sechs neue Schwestern eingetreten. Als sie mit Gewalt aus Dobbertin ausgewiesen wurden, wehrten sie sich mit Stöcken und Steinen. ‚Wenn ich euch alle dem Teufel in den Rachen werfen könnte, wollt ich’s nicht lassen!‘ rief die Nonne Ingeborg Hagenow.“
Chronik des Bischöflichen Kommissariats Schwerin. 1946 bis 1973. Hg. vom Heinrich-Theissing-Institut. Schwerin 2003.
Wer betet, der bleibt. Gebetszentren stärken die Gläubigen. Hab keine Angst vor Deiner ohnmächtigen Schwäche. Heute arbeiten die Konfessionen am gemeinsamen christlichen Zeugnis. Die Frage der Beter aber bleibt: Laien, Priester, Ordensleute: Wo und wie wollt Ihr Euch heute sammeln und Eure katholische Identität im Gebet stärken?
Einen ganz herzlichen Dank allen Dominikanern, Kartäusern, Stiften, Nonnen und Pfarrern für ihr Zeugnis. Wir brauchen Euch. Und mehr von Euch. Sende, Herr, Beter in Deinen Weinstock, Menschen der Lebens- und Liebeshingabe. Amen.
Lesejahr C. Aus der hl. Messe in St. Mariä Himmelfahrt zu Güstrow:
(c) Oliver Meik – St. Mariä Himmelfahrt Güstrow im Licht des Mittags.
(c) Oliver Meik – Und vom ‚Arbeitsplatz‘ aus.
Lesejahr C. Mitschnitt aus der Heiligen Messe in St. Knud auf Nordstrand:
Lesejahr C. Mitschnitt aus der hl. Messe in St. Marien zu Bredstedt:
In der Version aus St. Marien zu Wyk auf Föhr ist es (schluck) etwas länger geworden:
PS. Natürlich war der Reichstag in Worms und (noch) nicht in Augsburg.
Messtexte von Pfingsten, Am Vorabend (1. Lesung Gen 11,1-9, 2. Lesung Röm 8, 22-27). Lesejahr A. Mitschnitt aus dem Festhochamt in St. Knud, Friedrichstadt:
160 Jahre Benediktion St. Knud Friedrichstadt, Photos: Karin Rohr, Vorabend von Pfingsten, 6.7.2014:
Pastor Jordan, Pfarrer Meik, Militärpfarrer Waldschmitt und unsere Ministranten.
Das Messgewand stammt aus dem Stadtmuseum von Friedrichstadt (Alte Münze) und wird auf ein Alter von 250 bis 300 Jahren geschätzt.