Lesejahr b. Mitschnitt aus der Vorabendmesse in Heilig Kreuz zu Boizenburg:

Predigtblog von Pfarrer Oliver Meik
(jetzt Dom Romualdo Maria)
Lesejahr A. Mitschnitt aus dem Hochamt mit den Erstkommunionkinder in meiner Heimatgemeinde Heilig Geist zu Hamburg-Farmsen:
Nordfriesland kam mir manchmal wie der Amazonas vor. Es ist schön und eine große Missionsaufgabe. Ich war dort sehr gerne. 🙂 … Und wo man auch anlegt, überall gibt es katholische Christen, die nach dem Evangelium leben und die Sakramente feiern wollen. Dank sei Gott!
Wo Christen Priester erbitten, sendet Gott sie aus. – Herr, sende Arbeiter in Deine Ernte! – Und sammle Du Deine Gemeinde zu Gebet und Gottesdienst!
Lesejahr A. Die Pfarrkirche St. Vizelin zu Neumünster verbindet eine lateinische Inschrift mit dem Priesterseminar in Osnabrück. Noch heute werden dort alle unsere Priester auf die Weihe vorbereitet. Dazu mehr in der Bildunterschrift. Hier erst einmal der Mitschnitt aus der Heiligen Messe:
Lesejahr A. Mitschnitt aus der Heiligen Messe in Christus König zu Marne. Der dritte Anhaltspunkt hätte lauten können „Ich kannte ihn nicht“, aber der fiel mir erst in Brunsbüttel wieder ein:
Dafür habe ich in Maria Meeresstern zu Brunsbüttel die Methodisten fälschlich Mennoniten genannt und die Predigt ‚wuchs an Gestalt‘:
Könnte es sein, dass die gegenwärtigen Diskussionen über den Zölibat (= die Ehelosigkeit der Kleriker) das Thema verfehlen, wenn sie dessen großen Bruder, dem Gehorsam, und dessen größerer Schwester, der Armut, keinerlei Aufmerksamkeit widmen? Wie könnte man das Leben der Kleriker ganz pragmatisch und ohne Beachtung des Rufes Jesu zur vollständigen Hingabe des eigenen Lebens ordnen?
Da sagte er zu ihnen: Kommt her, mir nach! Ich werde Euch zu Menschenfischern machen. Sofort ließen sie ihre Netze liegen und folgten ihm nach.
Matthäus 4, 19f.
Wenn das Verhältnis des Mannes zur Frau so ist, dann ist es nicht gut, zu heiraten.
Matthäus 19, 10
Wenn Du vollkommen sein willst, geh, verkauf Deinen Besitz und gib ihn den Armen; und Du wirst einen Schatz im Himmel haben; und komm, folge mir nach!
Matthäus 19, 21
Die Füchse haben Höhlen und die Vögel des Himmels Nester; der Menschensohn aber hat keinen Ort, wohin er sein Haupt hinlegen kann.
Folge mir nach; lass die Toten ihre Toten begraben!
Matthäus 8, 20f.
Keiner, der die Hand an den Pflug gelegt hat und nochmals zurückblickt, taugt für das Reich Gottes.
Lukas 9, 62
Siehe, wir haben alles verlassen und sind Dir nachgefolgt.
Jeder, der um meinetwillen und in des Evangeliums Willen Haus oder Brüder, Schwestern, Vater, Mutter, Kinder oder Äcker verlassen hat, wird das hundertfache dafür empfangen.
Markus 10, 28-30
Zwei Weltkriege haben vor allem in Europa und Asien ungeheure Verluste an Menschenleben gebracht und auf der ganzen Welt eine vielfältige Heimatlosigkeit bewirkt. Danach konzentrieren sich viele Hoffnungen auf den Bereich der geschlechtlichen Partnerschaft. Das überfordert uns.
‚Verbieten oder Erlauben‘ ist möglicherweise die falsche Fragestellung. (Sich) weniger wichtig nehmen (vgl. Johannes XXIII. PP) und stattdessen mehr die Gemeinschaft der Glaubenden mit Jesus suchen, könnte ein Rat aus dem Evangelium sein; eine Dispens von der Ganzhingabe des Lebens ist im Evangelium nicht vorgesehen.
Dann stellt sich wohl am Ende heraus, dass Gehorsam und Armut in mancher Hinsicht Vater und Mutter der Ehelosigkeit sind.
Für Menschen ist das unmöglich, für Gott aber, ist alles möglich.
Matthäus 19, 26
Lesejahr C. Mitschnitt aus dem Hochamt in der Pfarr- und ehemaligen Abteikirche St. Clemens zu Bad Iburg:
„Denn lebendig ist das Wort Gottes, kraftvoll und schärfer als jedes zweischneidige Schwert.“ (Hebr 4,12)
Lesejahr B. Mitschnitt aus dem Hochamt in der Pfarrkirche Christus König zu Husum:
Ausnahmsweise gibt es keinen Mitschnitt, sondern die Ausarbeitung der Predigt zum Nachlesen: Text (pdf) der Predigt im Requiem für Prälat Timmermann† in St. Knud zu Friedrichstadt. – Herzlich danke ich allen, die mitgefeiert, mitgebetet oder mitgeholfen haben. R. I. P., lieber Dieter.